Impressum

in Kooperation mit:

Autoren: Jana Brauweiler, David Horsch, Sarah Barth, Markus Will

Integrations eines Klimamanagementsystems in ein bestehendes Energiemanagementsystem nach ISO 50001: Leitfaden für integriertes Managementsystem für kleine
und mittelständige Unternehmen

Dieser Leitfaden wurde vom Team Integrierte Managementsysteme (TIMS) der Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) erstellt und ist ein Teilergebnis aus dem DBU-geförderten Projekt „KMU Klima deal“ (kmu-klima-deal (hszg.de)). Zum Projektteam gehören: Prof. Dr. Jakob Hildebrandt, Professur für betrieblichen Umweltschutz und Nachhaltigkeit, Prof. Dr. Jana Brauweiler, M. Sc. Sarah Barth, Dipl.-Ing. (FH) Markus Will

Autoreninformationen

Prof. Dr. Jana Brauweiler, Professorin für „Integrierte Managementsysteme“ und ihr Kollege Dipl.-Ing. (FH) Markus Will verantworten an der HSZG die Ausbildung von Studierenden in den Masterstudiengängen „Integrierte Managementsysteme“/„Integriertes Management“ und im Bachelorprogramm „Ökologie und Umweltschutz". Gemeinsam haben sie verschiedene Praxisbücher zu Arbeitsschutzmanagementsystemen, Umweltmanagementsystemen sowie zur Auditierung von Managementsystemen veröffentlicht und begleiten als Berater und Coaches Organisationen bei der Umsetzung im Unternehmensalltag. Mit ihrer Arbeit unterstützen sie die effektive Umsetzung von Umwelt-, Arbeitsschutz-, Energie- und Qualitätsmanagementsystemen sowie deren Integration – insbesondere in Industrie-KMUs.

M.Sc. Sarah Barth ist Mitarbeiterin im DBU-geförderten Projekt „KMU Klima deal“, bei dem das TIMS aktuell 11 Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität methodisch und fachlich begleitet. Ihre fachlichen Schwerpunkte liegen in den Themenfeldern Corporate Carbon Footprint nach ISO 14064-1 und Greenhouse Gas Protocol und Circular Economy und Life Cycle Assessment auf Produktebene.M.Sc. David Horsch war ebenfalls längere Zeit Mitarbeiter im TIMS und Projekt „KMU Klima deal“. Er arbeitet derzeit als Sustainability Analyst bei OneTrust. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt in dem Bereich Carbon Accounting, Data Analysis und Methodenentwicklung.

Glossar

CCF
Corporate Carbon Footprint
CO2eq
CO2-Äquivalent
EnMS
Energiemanagementsystem
EnPIs
Energy Performance Indicators
EMB
Energiemanagementbeauftragter
GHG-P
Green House Gas Protocol
GWP
Global Warming Potentials
HLS
High Level Structure
IMS
Integriertes Managementsystem
KliMS
Klimamanagementsystem
KVP
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
PDCA
Plan-Do-Check-Act
SBTI
Science Based Target Initiative
THG
Treibhausgase
QES
Qualifying Explanatory Statement

Welcher Klimamanagementstandard wird genutzt?

Im Bereich Klimamanagement gibt es aktuell eine Reihe von Normen. Diese müssen unterschieden werden in Normen für ein Klimamanagement und in Normen für die Bilanzierung von Treibhausgasemissionen.

Normen für Klimamanagement

Hier sind 2 Normen zu erwähnen.

  • Die PAS 2060:2014: „Specification for the demonstration of carbon neutrality“ der British Standards Institution ist der aktuell strengste und momentan einzige international anerkannte Standard für Klimamanagement. Sie definiert Managementanforderungen zum Nachweis der Klimaneutralität für Produkte, Dienstleistungen oder ganzen Organisationen auf Basis des CO2-Fußabdruckes (Carbon Footprint). Der CO2-Fußabdruck wird durch den Corporate Carbon Footprint (CCF) auf Unternehmensebene ermittelt, hierfür müssen über sämtliche direkte Emissionen (sog. Scope 1 Emissionen), indirekte Emissionen durch den Bezug von Energie (sog. Scope 2 Emissionen) sowie Emissionen der vor- und nachgelagerten Ketten, die mehr als 1 % des gesamten Carbon Footprints ausmachen (sog. Scope 3 Emissionen) berichtet werden. Die Summe der berichteten Emissionen muss dabei mindestens 95% betragen. Die PAS 2060 beinhaltet aber keine eigenen Vorschriften zur Bilanzierung der Treibhausgase, sondern verweist auf entsprechende Normen wie z. B. die ISO 14064-1. Zur Erreichung der Klimaneutralität ist nach PAS 2060 die Handlungskaskade vermeiden – vermindern – kompensieren bindend. Kompensieren bedeutet dabei, dass alle unvermeidbaren Treibhausgasemissionen am Ende eines Reduktionszeitraums durch CO2-Zertifikate ausgeglichen werden müssen, die bestimmten Qualitätsstandards gerecht werden. Eine unabhängige Prüfstelle muss dies verifizieren.
  • Die ISO 14068 „Greenhouse gas management and related activities – Carbon Neutrality“ ist aktuell in der Entwicklung, Sie wird international abgestimmt und standardisiert Anforderungen und Grundsätze festlegen, die Organisationen nachweisen müssen, wenn sie durch die Reduktion von THG-Emissionen klimaneutral werden wollen und den Begriff „Klimaneutralität“ z. B. für ihre Organisation, Produkte, Dienstleistungen, Gebäude, Veranstaltungen kommunikativ nutzen. Sie wird dementsprechend Anforderungen an das Management von Treibhausgasemissionen mit Aspekten zur Quantifizierung, Vermeidung, Verminderung, Substitution, Kompensation und Sequestrierung enthalten, dazu gehört auch die Handlungskaskade vermeiden – vermindern – kompensieren. s der Klimaneutralität treffen. Die Verabschiedung der ISO 14068 wird im Jahr 2024 erwartet.1 Korrespondierend zur geplanten ISO 14068 sind noch folgende Normen relevant:
    ISO 14080:2018 Greenhouse gas management and related activities — Framework and principles for methodologies on climate actions
    ISO 14090:2019 Adaptation to climate change — Principles, requirements and guidelines
    ISO 14091:2021 Adaptation to climate change — Guidelines on vulnerability, impacts and risk assessment
1
Für weitere Informationen siehe „Klimaneutralität“ wird international genormt

Es ist wichtig, schon an dieser Stelle auf folgende Begrifflichkeit hinzuweisen: Die PAS definiert in ihrem Anwendungsbereich: „Die PAS legt Anforderungen fest, die von jeder Organisation zu erfüllen sind, die Klimaneutralität durch die Berechnung, Reduzierung und Kompensation von Treibhausgasemissionen eines eindeutig identifizierten Gegenstandes nachweisen will.“ Klimaneutralität bedeutet, dass anthropogene Aktivitäten keinen Nettoeffekt auf das Klimasystem haben, was sowohl alle Strahlungsfaktoren als auch regionale oder lokale bio-geophysikalische Effekte einschließt. Gemäß PAS geht es aber um die Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen), gemeint ist also die THG-Neutralität, die die PAS synonym zum Begriff Klimaneutralität verwendet. Dies hat sich auch umgangssprachlich so eingebürgert. Obwohl dies naturwissenschaftlich nicht ganz korrekt ist, folgen wir auch in diesem Leitfaden dieser Sprechweise und verwenden die Begriffe Klimaneutralität und THG-Neutralität synonym (siehe zu den Unterschieden in beiden Begriffen auch die Definitionen im Anhang)

Normen für die Bilanzierung von Treibhausgasemissionen

Auch hier gibt es verschiedene Normen.

  • Das Green House Gas Protocol (GHG-P) umfasst eine Reihe von Standards zur Bilanzierung und dem Reporting von Treibhausgasemissionen für Unternehmen, Produkte und Kommunen. Der Unternehmensstandard Greenhouse Gas Protocol (GHG-P) „A Corporate Accounting and Reporting Standard“ wurde im Jahr 2001 veröffentlicht und ist der älteste und etablierteste Standard zur Treibhausgasberichterstattung. Er hat die Differenzierung der Emissionen nach den o.g. Scope 1-3 eingeführt. Das GHG-P wurde von internationalen, nichtstaatlichen Akteuren unter Koordination des  World Resources Institute (wir) und dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) entwickelt und ist durch eine sehr gute Verständlichkeit gekennzeichnet. Andere, später entwickelte Standards wie die ISO 14064 er Reihe bauen auf ihm auf. Es ist möglich, die Durchführung und Ergebnisse der THG-Bilanzierung gegen diesen Standard prüfen zu lassen.
  • Die ISO 14064 umfasst drei Unternormen: Die ISO 14064-1:2019: „Treibhausgase – Teil 1: Spezifikation mit Anleitung zur quantitativen Bestimmung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen und Entzug von Treibhausgasen auf Organisationsebene“ ist eine 2006 erstmalig veröffentlichte internationale Norm zur Bilanzierung und Berichterstattung über Treibhausgase für Unternehmen/Organisationen (CCF). Sie baut auf dem GHG-P auf und übersetzt dessen Anforderungen in die Sprachwelt eines ISO Standards. Die ISO 14064-1 unterscheidet die Emissionen in direkte und indirekte Emissionen, verzichtet jedoch auf die Definition von sogenannten Scopes. Grundsätzlich sind die in beiden Standards erfassten Emissionen jedoch nahezu identisch. Die ISO 14064-2 „Spezifikation mit Anleitung zur quantitativen Bestimmung, Überwachung und Berichterstattung von Reduktionen der Treibhausgasemissionen oder Steigerungen des Entzugs von Treibhausgasen auf Projektebene“ unterstützt bei der Erfassung der Reduktion von THG-Emissionen auf Projektebene. Die ISO 14064-3„Spezifikation mit Anleitung zur Validierung und Verifizierung von Erklärungen über Treibhausgase“ ist ein Prüfstandard, nach dem eine Verifikation von Methodik und Ergebnissen der THG-Bilanzierung erfolgt.
  • Auf Produktebene gibt es die ISO 14067 „Treibhausgase - Carbon Footprint von Produkt–n - Anforderungen an und Leitlinien für Quantifizierung“. Sie ist ein Standard für die Erfassung und Bewertung von THG-Emissionen auf Produktebene (PCF).

Wichtige Definitionen

In diesem Leitfaden werden einige Begriffe genutzt, die wir definieren möchten, damit Leser und Anwender ein gleiches Verständnis haben:

  • CO2eq: CO2-Äuqivalente geben das sogenannte Treibhausgaspotenzial (Global warming potential (GWP)) an. Mithilfe von atmosphärischen Modellen wird die Temperaturerhöhung bei Einbringung einer definierten Menge der betreffenden Substanz berechnet und auf den Abbau bei Einbringung der gleichen Menge CO₂ (GWP=1) bezogen. Dabei kann die Wirkung für unterschiedliche Zeithorizonte angegeben werden (z.B. GWP20, GWP100 oder GWP 500).
  • CO2-Fußabdruck: Der Carbon-Footprint oder CO2-Fußabdruck beschreibt die Gesamtmasse an Treibhausgasemissionen, die direkt und indirekt von einer Person, einer Organisation, einem Event oder einem Produkt ausgehen.
  • Dekarbonisierung: Unter Dekarbonisierung versteht man die Reduzierung von Kohlendioxidemissionen durch den Einsatz kohlenstoffarmer Energiequellen, wodurch ein geringerer Ausstoß von Treibhausgasen in die Atmosphäre erreicht wird.
  • Emissionsfaktor: Ein Emissionsfaktor gibt an, wie viel eines Stoffes oder Stoffgemischs bezogen auf eine geeignete Bezugsgröße emittiert wird. Häufig wird hierfür das Verhältnis aus der Masse des freigesetzten Stoffes zu der eingesetzten Masse des Ausgangsstoffes verwendet.
  • Klimamanagement: Im allgemeinen Sprachgebrauch wird darunter das systematische Erfassen, Überwachen und Steuern, der mit der Geschäftstätigkeit verbunden Treibhausgase (THG) sowie der klimawandelbedingten Risiken verstanden. Die Risiken sind dabei aus der Perspektive der doppelten Wesentlichkeit zu betrachten: Risiken, durch den Klima-Impact den das Unternehmen verursacht (Inside-Out) und Risiken, durch den Einfluss des Klimas auf die Geschäftstätigkeiten des Unternehmens (Outside-In).
  • Klimamanagementsystem:  Ein Klimamanagementsystem regelt durch ein Gesamtkonzept Prozesse, Verantwortlichkeiten, Methoden und deren Dokumentation zur Steuerung klimaschutzrelevanter Aufgaben mit dem Ziel, die Treibhausgasemissionen und Klimarisiken zu vermeiden und zu reduzieren, um langfristig Klimaneutralität, im Sinne von THG-Neutralität zu erreichen.
  • Klimaneutralität: Klimaneutralität ist erreicht, wenn anthropogene Aktivitäten keinen Nettoeffekt auf das Klimasystemhaben, was sowohl alle Strahlungsfaktoren als auch regionale oder lokale bio-geophysikalische Effekte einschließt. Oftmals wird aber aufgrund der aktuell noch nicht vollständigen Datenlage derzeit Klimaneutralität mit Treibhausgasneutralität gleichgesetzt, gemeint ist hierbei aber die Treibhausgasneutralität.
  • Kompensationen: Durch Klimakompensation sollen Treibhausgas-Emissionen ausgeglichen werden. Der Ausgleich findet meist über die Verringerung von Emissionen an anderer Stelle (z.B. Bau von Windkraftanlagen) oder durch Lagerung von Kohlenstoff in sogenannten Senken (z.B. Aufforstung) statt. Da die Kompensation von Emissionen durch fragwürdige Anbieter in Verruf geraten ist, ist es wichtig, bei den Projekten auf Nutzen und Qualität zu achten. Die zwei am weitesten verbreiteten Standard sind der „Verified Carbon Standard“ (kurz VCS) und der „Gold Standard“ (kurz GS).
  • Scope: Gängige Übersetzungen für den englischen Begriff Scope sind Leistungsumfang oder Projektgegenstand. Das GHG-P meint damit die Bereiche, denen im Rahmen der Bilanzierung Treibhausgas-Emissionen zugeordnet werden
  • Scope 1 Emissionen: Direkte Emissionen aus betriebsinternen Verbrennungsprozessen zum Beispiel aus eigener Strom- oder Wärmeproduktion und dem Betrieb firmeneigener Fahrzeuge. Andere direkte Prozessemissionen entstehen zum Beispiel durch chemische Reaktionen oder Leckagen.
  • Scope 2 Emissionen: Indirekte Emissionen aus dem Verbrauch von Sekundärenergieträgern (Strom, Wärme etc.), welche vom Unternehmen gekauft und innerhalb der organisatorischen Systemgrenzen genutzt werden.
  • Scope 3 Emissionen: Sonstige indirekte Emissionen aus den unternehmerischen Aktivitäten. Diese Emissionen sind die Konsequenz aus der unternehmerischen Tätigkeit, sie fallen aber nicht an eigenen oder kontrollierbaren Quellen an, sondern in der vor- und nachgelagerten Prozesskette.
  • Treibhausgasneutralität/Netto-Null Emissionen: Netto-Null-Emissionen beschreiben einen Zustand, in dem die anthropogenen Treibhausgase durch den anthropogenen Abbau während eines bestimmten Zeitraums ausgeglichensind.
  • Treibhausgas: Treibhausgase die diejenigen Gase in der Erdatmosphäre, die den sogenannten Treibhauseffekt produzieren. Die meisten Treibhausgase können sowohl einen natürlichen, als auch einen anthropogenen Ursprung haben. Die bekanntesten Treibhausgase sind Kohlenstoffdioxid, Methan und Lachgas.
  • Treibhausgasemissionen: "Emissionen" bedeutet "Ausstoß", im Allgemeinen die Aussendung von Störfaktoren in die Umwelt. Treibhausgasemissionen sind also die Treibhausgase die in der Atmosphäre freigesetzt werden und einen Störfaktor für die Umwelt bedeuten.
  • Treibhausgas: Treibhausgase die diejenigen Gase in der Erdatmosphäre, die den sogenannten Treibhauseffekt produzieren. Die meisten Treibhausgase können sowohl einen natürlichen, als auch einen anthropogenen Ursprung haben. Die bekanntesten Treibhausgase sind Kohlenstoffdioxid, Methan und Lachgas.
  • Treibhausgaspotenzial/Global Warming Potential (GWP): Das GWP stellt den Beitrag zur globalen Erwärmung in Abhängigkeit der Verweilzeit, dem Strahlungsantrieb und der Konzentrationszunahme aus Hintergrundkonzentrationen eines THG im Verhältnis zu Kohlendioxid dar. Kohlendioxid hat das GWP von 1,0 und fungiert somit als „Index“ der globalen Erwärmung. Zum Vergleich, Methan (CH4) hat einen GWP von 28, dies bedeutet, dass jede Tonne CH4-Emissionen den 28-fachen Einfluss auf die globale Erwärmung hat (über einen Zeitraum von 100 Jahren) als eine Tonne CO₂.  DAS GWP wird benötigt, um die CO2Äquivalente zu berechnen. Das GWP wird vom Intergovernmental Panel of Climate Change (IPPC) regelmäßig geprüft und gegeben Falls neu berechnet. Dabei kann die Wirkung für unterschiedliche Zeithorizonte angegeben werden (z.B. GWP20, GWP100 oder GWP 500).
  • Netto-Negativ Emissionen: Einen Schritt weiter als die THG-Neutralität geht die Bedeutung von Netto-Negativemission, dies bedeutet, dass mehr Treibhausgas aus der Atmosphäre gebunden als emittiert wird.

Literatur

Leitfäden KliMS

DGCN (2017): Einführung Klimamanagement - Schritt für Schritt zu einem effektiven Klimamanagement in Unternehmen.pdf

Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF), GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH Umweltgutachter, ÖKOTEC Energiemanagement GmbH (2020): Leitfaden Vom Energiemanagement zum Klimamanagement über 5 Stufen  - in 14 Schritten

Leitfäden EnMS

Energiemanagementsysteme in der Praxis | Umweltbundesamt

Leitfaden Energiemanagement nach ISO 50001 - GUTcert (gut-cert.de)

Energiemanagement in Unternehmen | SAENA

Normen EnMS/KliMS

BSI: PAS 2050: Specification for the assessment of the life cycle

DIN EN ISO 50001:2018: Energiemanagementsysteme – Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung

DIN EN ISO 14091: 2021 - Anpassung an den Klimawandel – Vulnerabilität - Auswirkungen und Risikobewertung

Greenhouse Gas Protocol (GHG-P) – A Corporate Accounting and Reporting Standard

Greenhouse Gas Protocol (GHG-P) – Corporate Value Chain (Scope 3) Accounting and Reporting Standard

Greenhouse Gas Protocol (GHG-P) – The GHG Protocol for Project Accounting

ISO 14064-1:2019 - Treibhausgase – Teil 1: Spezifikation mit Anleitung zur quantitativen Bestimmung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen und Entzug von Treibhausgasen auf Organisationsebene

ISO 14064-2: Treibhausgase – Teil 2: Spezifikation mit Anleitung zur quantitativen Bestimmung, Überwachung und Berichterstattung von Reduktionen der Treibhausgasemissionen oder Steigerungen des Entzugs von Treibhausgasen auf Projektebene

ISO 14064-3: Treibhausgase – Teil 3: Spezifikation mit Anleitung zur Validierung und Verifizierung von Erklärungen über Treibhausgase

PAS 2060:2014 – Specification for the demonstration of carbon neutrality, British Standards Institution

ISO 14067: Treibhausgase – Carbon Footprint von Produkten – Anforderungen an und Leitlinien für Quantifizierung


Sonstige Quellen

CDP Europe/Systain Consulting GmbH (2014): „Die Zukunft der globalen Wertschöpfung“  https://docplayer.org/7217202-Die-zukunft-der-globalen-wertschoepfung.html

CDP Europe/The CO-Firm GmbH (2016): „CDP Climate Change Report 2016 – DACH 350+ Edition" LINK

CO2NCEPT 2020 - Klimarisikomanagement 2050 – Betriebliche Klimarisikostrategie Step-by-Step entwickeln.

Horsch, David (2020): Net-Zero Greenhouse Gas Emissions 2030 – A case study at ULT AG, Masterarbeit, unveröffentlicht

Horsch, D.; Brauweiler, J.; Will, M. (2021): Klimamanagement in Organisationen. Praxis Energiemanagement; LINK

Horsch, D.; Will, M.; Brauweiler, J. et al. (2021): Climate Management in Organizations: Pathways to Climate Neutrality. In: Leal Filho W, Azul AM, Brandli L, et al. (eds) Industry, Innovation and Infrastructure. Cham: Springer International Publishing, pp. 1–21.

McKinsey&Company (Hrsg. (2007): Kosten und Potenziale der Vermeidung von Treibhausgasemissionen in Deutschland – Sektorperspektive Industrie; Eine Studie vonMcKinsey&Company, Inc., erstellt im Auftrag von „BDI Initiative – Wirtschaft für Klimaschutz“, Berlin

World Resources Institute and World Business Council for Sustainable Development (2011): Corporate Value Chain (Scope 3) Accounting and Reporting Standard