24.05.2024, Dresden

Start des ersten Klimaneutralitätsnetzwerkes in Sachsen

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Das erste Klimaneutralitätsnetzwerk in Sachsen ist gestartet. Die 12 teilnehmenden Unternehmen kamen bei der SUSA S. Sauer GmbH – einem sächsischen Automobilzulieferer – erstmals zusammen, um gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten.

Die Motivation hinter dem Netzwerk ist klar: Energieeffizienz, Kostensenkung und Ressourcenschonung sind nur einige der treibenden Kräfte.
Durch die Befähigung der Unternehmen, ihre eigenen THG-Bilanzierungen zu erstellen, eine individuelle Klimaschutzstrategie entwickeln sowie schrittweise ein unternehmenseigenes Klimamanagementsystem zu etablieren, soll ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Einzelne Teilnehmende haben sogar das Ziel, bis 2030 eine CO2-Neutralität zu erreichen. Besonders die Scope 3-Emissionen in der Lieferkette stellen dabei eine große Herausforderung dar. 

Die Teilnehmenden des Netzwerks sind hoch motiviert, mehr über verschiedene Klimaneutralitätsthemen – wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die energetische Digitalisierung – zu erfahren. Sie freuen sich auf den Erfahrungs-austausch und die Möglichkeit, ihre Kompetenzen zu erweitern. 

 

Hintergrund der Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke

Das Klimaneutralitätsnetzwerk ist eine Variante der Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke, welche 8-15 teilnehmenden Unternehmen eine Plattform für den systematischen und zielgerichteten Erfahrungs- und Ideenaustausch bieten. Dafür finden in der Regel in einem Zeitraum von 2 Jahren mindestens 8 Treffen statt. Es werden gemeinsam Ideen zur Steigerung der Energieeffizienz, Energiekostensenkung und Treibhausgas-Reduktion sowie die Entwicklung von konkreten Klimastrategien diskutiert.